Startseite Themen Impressum
Immobilie Kauf Infos

Immobilienkauf

Tipps und Tricks

Wie viel Eigenkapital sollte man beim Immobilienkauf haben?

Die Höhe des benötigten Eigenkapitals beim Immobilienkauf hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Kaufpreis der Immobilie, den Nebenkosten und der Finanzierung.

Generell empfehlen Finanzexperten, dass Sie mindestens 20% des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen sollten. Das bedeutet, wenn eine Immobilie beispielsweise 300.000 Euro kostet, sollten Sie mindestens 60.000 Euro als Eigenkapital haben. Mit einem höheren Eigenkapital können Sie die monatliche Belastung durch die Finanzierung reduzieren und bessere Konditionen bei der Finanzierung erzielen.

Neben dem Kaufpreis der Immobilie fallen beim Immobilienkauf auch Nebenkosten an, wie beispielsweise Notarkosten, Grunderwerbsteuer, Maklergebühren und eventuell Renovierungskosten. Diese sollten ebenfalls aus Eigenkapital finanziert werden, um die monatliche Belastung durch die Finanzierung zu reduzieren.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass eine Finanzierung ohne Eigenkapital mit höheren Zinsen verbunden sein kann und das Risiko einer Überschuldung steigt. Zudem müssen Sie bei einer Finanzierung ohne Eigenkapital höhere monatliche Raten zahlen, was zu einer größeren finanziellen Belastung führt.

Zusammenfassend ist es empfehlenswert, mindestens 20% des Kaufpreises als Eigenkapital für den Immobilienkauf einzubringen. Mit einem höheren Eigenkapital können Sie bessere Konditionen bei der Finanzierung erzielen und die monatliche Belastung durch die Finanzierung reduzieren. Es ist wichtig, auch die Nebenkosten aus Eigenkapital zu finanzieren, um eine höhere finanzielle Belastung zu vermeiden.

Autor: R. G.


Gebäudeversicherung ist Pflicht für jeden Hausinhaber
Ein Beruf, der sich mit Immobilien beschäftigt, ist der Immobilienmakler.